Forum 8: Architektur der Energiewende

Deutschland will bis zum Jahr 2022 aus der Kernenergie aus­stei­gen, bis 2050 sol­len vier Fünftel des Strombedarfs aus erneu­er­ba­ren Energiequellen gedeckt werden.

Europaweit wer­den Verpflichtungen zur Emissionsverminderung, dem Ausbau erneu­er­ba­rer Energien und den Energieeinsparzielen durch die Ambitionen für ein intel­li­gen­tes, nach­hal­ti­ges und inte­gra­ti­ves Wachstum in der EU2020-Strategie wei­ter unterstrichen.

Jenseits die­ser Zieldefinitionen fehlt es aber an kon­kre­ten Instrumenten zur Umsetzung der Energiewende. Im Fokus steht zwar die Förderung von Innovation und Forschung sowie die Erschließung neuer Leitmärkte, es beste­hen aber berech­tigte Zweifel, ob die der­zei­tige Politik genü­gend Impulse schafft, um den Strukturwandel in den neuen und tra­di­tio­nel­len Industrien zu gestal­ten. Hier bedarf es einer akti­ven indus­trie­po­li­ti­schen Flankierung.

Im Mittelpunkt des Panels soll die poli­ti­sche Dimension der Energiewende ste­hen. Wie kann die Energiewende gelin­gen, wel­chen poli­ti­schen Rahmen brau­chen wir dafür?

Dazu spre­chen fol­gende Experten:

Und in der Diskussionsrunde: "Plattform Energiewende – was kann sie leis­ten?" sprechen:

Ein Gedanke zu “Forum 8: Architektur der Energiewende

  1. Es ist Unverantwotlich, im Alleingang in Europa , den Austieg aus der Kernenergie und der klas­si­schen Energieversorgung ohne ein rea­li­sier­ba­res Konzept orga­ni­sie­ren zu wol­len. Die erneu­er­ba­ren Energiearten sind in abseh­ba­rer Zeit nicht in der Lage die Energieversorgung Deutschlands tech­nisch und wirt­schaft­lich wett­be­werbs­fä­hig zu über­neh­men. Jetzige Scheinerfolge basie­ren auf einer unver­ant­wort­li­chen Subventionierung der spo­ra­di­schen Errichtung von Stromerzeugungsanlagen auf lange Sicht, ohne volks­wirt­schaft­li­che Konzepte. Alles ist nur der unsin­ni­gen par­tei­po­li­ti­schen Demagogie vor den Parlamentswahlen geschul­det. Wirtschaft und Bürger kön­nen die Kosten der Katastrophe nicht schul­tern. Die SED-Wirtschaftspolitik läßt grüßen!